DRIVE-Whitepaper zur digitalen Zukunft der Lokalzeitung

Um auch in Zukunft eine flächendeckende lokaljournalistische Versorgung sicherzustellen, müssen Zeitungsverlage mit neuen digitalen Angeboten die nachwachsende Generation gewinnen. Das braucht unter anderem neue journalistische Formate, den breiten Einsatz digitaler Technologien und Künstlicher Intelligenz sowie mehr verlagsübergreifende Zusammenarbeit.

Lokalzeitung grundsätzlich neu denken

Nach Einschätzungen der Autoren stehen die Verlage vor der Herausforderung, das Konzept der Lokalzeitung grundsätzlich neu zu denken, um für die an Social Media und Streaming-Plattformen gewöhnten Zielgruppen relevant zu bleiben. Dazu empfiehlt der Report zum einen den breiten Einsatz neuer Technologien in der Produktentwicklung, zum anderen aber eine Rückbesinnung auf die Präsenz in der Fläche und den Ausbau der persönlichen Kundenbeziehung.

Mitgliedschafts-Modell anstelle von Kundenbeziehung

Das Whitepaper stellt erfolgreiche lokaljournalistische Konzepte aus den USA, Skandinavien, Belgien und den Niederlanden vor und bündelt Empfehlungen zu Geschäftsmodellen, neuen Technologien und der Neuausrichtung von Redaktionen und Verlags-Organisationen.

„Die Verlage sind in der digitalen Transformation schon weit gekommen. Mit dem Einsatz neuer Technologien wie KI, einer konsequenten Ausrichtung an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer und der Möglichkeit zu weitreichenden Kooperationen können wir jetzt den nächsten großen Entwicklungsschritt einleiten“, so Dr. Christoph Mayer, Partner bei Highberg.

„Gerade angesichts der Gefahren von Desinformation und Fakes hat die Lokalzeitung die große Chance, sich auch in der Generation Tiktok als Vertrauensanker und Lebensbegleiter für die Welt vor Ort zu etablieren“ ergänzt Meinolf Ellers, Leiter Strategische Unternehmensentwicklung bei dpa.

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The day after – Lokalzeitung ohne Print

Das komplette Whitepaper gibt es hier zum kostenlosen Download:


Über DRIVE

DRIVE war 2020 von der dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH und der Unternehmensberatung Highberg (vormals Schickler) gegründet worden, um Regionalverlage in der digitalen Transformation durch den gemeinsamen Einsatz von Daten-Analysen und KI-Algorithmen zu unterstützen. Mittlerweile haben sich rund 30 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz dem Projekt angeschlossen.

 

Kontakt:
Katja Fleischmann (dpa/DRIVE, E-Mail: katja.fleischmann@dpa-info.com)
Meinolf Ellers, (dpa/DRIVE, E-Mail: meinolf.ellers@dpa.com)
Christoph Mayer (Highberg/DRIVE), E-Mail: christoph.mayer@highberg.com)

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