The Next Thing in Mobile Targeting
Sense Networks gleicht die Bewegungsdaten mit detaillierten Geodaten ab. Die Firma weiß, in welche Läden eine Person gegangen ist und wie lange sie sich dort aufgehalten hat, ob sie in der Freizeit Fahrrad fährt oder lieber Golf spielt, ob sie sonntagmorgens gern lange frühstückt oder in die Kirche geht. So lässt sich errechnen, ob die Person jung oder alt ist, welchen Beruf sie nachgeht und sogar wie fit sie ist. Die selbst lernenden Programme werden immer besser und besitzen laut Firmenangaben bereits Profile von 100 Millionen Amerikanern. Kein Wunder, dass im Vorstand auch ein Chief Scientist sitzt. Mit predictive analytics – Methoden weiß das Programm, wann z.B. ein Pendler an einem bestimmen Laden vorbeikommen wird und kann die Werbung vorher ausspielen, wenn er z.B. noch beim Frühstück oder in der Bahn sitzt und viel empfänglicher für Werbung ist. Diese Methode ist viel erfolgreicher als das Geo Fencing, das Werbung aktiviert, wenn sich die Zielperson einem PoS nähert. Denn nicht immer ist der Zeitpunkt, wenn der Kunde nah am PoS ist, auch der beste Zeitpunkt für einen Werbeanstoß. Und das traditionelle Tracking von Webseiten-Besuchen mutet angesichts dieser Technologien wie „Steine klopfen“ an. Kein Wunder, dass die Finanzinvestoren hinter YP zugeschlagen haben.
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